Katzenklappen mit Chiperkennen sind Klappen, die sich für Katzen öffnen mit dem entsprechenden Chip. Dieser Chip kann an verschiedenen Stellen der Katze befestigt oder sogar transplantiert werden.
Katzenklappen mit Chiperkennung sind Klappen, die sich nur für bestimmte Katzen öffnen mit den zur Klappe entsprechenden Chip.
Diese Chips können am Halsband befestigt oder unter der Haut implantierter sein. Diese Katzenklappen bieten gegenüber den normalen Katzenklappen viele Vorteile.
Es können zum Beispiel keine fremden Katzen mehr das Haus betreten, die Klappe öffnet sich nur auf Signal, also auch nicht mehr bei starken Wind oder beim Stoß mit Fremdmaterialen.
Sie sind außerdem leicht zu bedienen haben mehreren Einstellungsfunktionen und lassen sich verriegeln. Sie ermöglichen zusätzlich die Registrierung von bis zu maximal 32 Katzen. Eine Katzenklappe mit Chiperkennung ist also eine einfache und sichere Ein- und Ausgangsmöglichkeit für Katzen, die sehr praktisch und komfortable für den Besitzer sind.
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Nachdem Einbau der Katzenklappe und der Chip Implantation, kann die Funktion der Klappe genutzt werden. Sobald sich die Katze im Empfangsbereich des Sensors befindet, also kurz vor der Katzenklappe, öffnet sich diese, da sie ihren Chip erkennt.
Der Auslösemechanismus ist also das Signal zwischen dmn Chip und Sensor. Der Chip gibt einen Impuls an die Klappe, diese regt einen kleinen Motor an, der die Klappe öffnet und das Tier durch lässt. Diese Funktion besteht nur bei Katzen, die die passenden Chips tragen, und lässt diese ins Freie oder in das Haus.
Viele Katzenklappen mit Chiperkennung haben außerdem zusätzliche Funktionen und lassen sich individuell einstellen. Es ist zum Beispiel möglich, die Klappe zeitlich zu steuern, damit sich diese nur zu einer vorher festgelegten Zeit öffnet und schließt. Man kann es also so einstellen, dass die Klappe nur tagsüber die Katzen rein und raus lässt.
Einige Klappen können auch komplett verriegelt werden. Der Chip ist also wie ein Schlüssel für das Tier, mit dem es die Klappe öffnen und sofort wieder verschließen kann. Es gibt sehr viele verschiedene Katzenklappen. Besitzt man aber mehrere Katzen, muss man beim Kauf der Klappe darauf achten, dass sich mehrere Chips speichern und programmieren lassen. Einige Klappen können bis zu 32 verschiedenen Mikrochips zulassen. Weitere Funktionen, wie zum Beispiel ein Lichtsensor, werden ebenfalls, je nach Klappenmodell angeboten.
Es gibt eine sehr große Auswahl an Katzenklappen. Im Handel sind sechs Marken verfügbar:
Eine sehr beliebte Marke ist SureFlap. Diese bietet 3 verschiedene Modelle an:
Alle drei können sowohl in Wänden, Türen und Fenster eingebaut werden und sind mit allen verbreiteten Mikrochips kompatibel, das heißt sowohl mit Halsband- als auch mit implantierten Mikrochips.
Sie besitzen große Durchgangsöffnungen, mit mindestens 12 cm Breite, 14 cm Höhe, und ermöglichen somit ein bequemes Hindurchschlüpfen für kleinere und größere Katzen sowie für kleine Hunde bei der XL Klappe. Sie können bis zu 32 verschiedene Chips speichern und die Stromversorgung erfolgt mit Batterien die meistens eine 12 Monate Lebensdauer haben.
Eine weitere Marke ist petWALK.
Diese ist die teuerste Katzenklappe. Sie besitzt als Hauptunterschiede zu den SureFlap Klappen, eine relativ große Öffnung, ein Stecker-Netzteil (sie braucht keine Batterien), eine sehr gute Isolation (sie ist luft-, wind- und wasserdicht) und eine Fernbedienung.
Diese wird im Set mit ein RFID-Halsbandanhänger geliefert.
Die Fernbedienung bietet eine komfortable Möglichkeit, die Klappe einzustellen, diese ist auch zeitlich steuerbar.
Die PetSafe Staywell Infrarot Katzenklappe ist eine für kleine Hunde und Katzen geeignete Klappe, sie funktioniert mit Batterien und wird mit codierten Infrarot Halsbandschlüssel mitgeliefert. Sie besitzt außerdem 4 Verschlussarten.
Die Pet Mate Katzenklappe ist ähnlich, sie ist aber kleiner und deshalb nur für Katzen geeignet, sie funktioniert auch mit Batterien und besitzt ebenso ein 4-Wege-Verschlußsystem.
Die Rosewoodklappe für Katzen und die Ferplast Katzen- und Hundeklappe sind ähnliche Klappen die auch mit Batterien funktionieren.
Kosten der verschiedenen Katzenklappen mit Chiperkennung im Überblick:
Die meisten Katzenklappen funktionieren mit allen Chips.
Es kann aber sein, dass alte implantierte Chips nicht mehr erkannt werden, wenn diese in der Katze verloren gegangen sind oder wenn der Chip zu alt ist um erkannt zu werden. Dabei sollte ein neuer Chip implantiert werden.
Chips die an Halsbänder getragen werden haben meistens solche Probleme nicht, da diese teilweise mit der Katzenklappe geliefert werden und zu der Klappe auch richtig passen. Wie bei allen Geräten, ist es möglich, dass einige Klappen Defekt sind oder überhaupt nicht funktionieren. Deswegen ist beim Kauf einer Katzenklappe mit Chiperkennung auf der Garantie zu achten.
Oftmals ist es ebenfalls hilfreich sich online nach Erfahrungsberichten zu erkundigen, um so die optimale Katzenklappe mit Chiperkennung für Sie und Ihrer Katze zu finden.
Die meisten Katzenklappen sind manuell einstellbar. Das heißt, dass man mittels Knöpfe wählen kann, in welcher Richtung sich die Katzenklappe öffnen soll.
Einige modernere Klappen können zeitlich elektronisch gesteuert werden, d.h sie können zum Beispiel immer nachts zu bleiben. Dies ermöglicht eine perfekte Kontrolle des Zugangs nach außen und nach innen. Es kann zum Beispiel während der Brunst ganz interessant sein, dass die rollige Katze im Haus bleibt, wenn keine Trächtigkeit erwünscht ist.
Wenn die Katze erkrankt, ist es wichtig, sie von anderen Artgenossen ferzuhalten und am besten im Haus zu lassen, bis sie sich vollständig erholt hat. Falls eine Katze zum Tierarzt muss und dabei gestresst ist, kann zum Beispiel am Tag davor die Klappe komplett zu bleiben damit die Katze nicht flüchten und sich draußen verstecken kann.
Sind Katzenbesitzern kurze Zeit im Urlaub oder abwesend, kann es auch sinnvoll sein, dass die Katze im sicheren Wohnraum bleibt.
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Eine Katzenklappe selber isolieren ist schwierig. Am besten sollte man ein Raum wählen, der wenig geheizt wird, damit nicht zu viel Wärme verloren geht. Was man auch tun kann, ist eine Wand wählen die relativ dick ist. Einige Klappen können in relativ dicke Wänden Türen oder Fenstern eingebaut werden.
Der Vorteil der Katzenklappen mit Chiperkennung ist, dass diese ohne Signal nicht aufgehen d.h, sowohl ein starker Wind als auch fremde Tiere schaffen es nicht die Klappe zu öffnen. Sie öffnen sich nur, wenn die Katze mit dem passenden Chip da ist. Somit werden unnötige Wärmeverluste vermieden.
Außerdem besitzen die meisten neue Katzenklappen spezielle Stoffe an den Rändern, die eine Zugluftabdichtung ermöglichen. Einige Klappen können auch zeitlich gesteuert werden, dies ermöglicht die Klappen, zum Beispiel, nachts geschlossen zulassen, damit so wenig Wärme wie möglich verloren geht.
Eine sehr gut isolierte Katzenklappe ist die petWALK Klappe. Diese ist 100% luftdicht, wasserdicht und wärmegedämmt. Diese ist allerdings realtiv hochpreisig. Andere Katzenklappen sind im Vergleich relativ dünnwandig und nicht so gut isoliert. Isolierungen durch bekleben mit Isolierungsmatten fuktionieren nur begrenzt und schränken möglicherweise die Funktion der Klappen ein. Wodurch am meisten Wärme verloren geht ist, wenn die Klappe offen ist. Durch die Chiperkennung werden unnötige Klappenöffnungen vermieden, was die beste Isolierungsmöglichkeit bietet.
Es gibt zwei verschiedene Varianten.
Die erste Variante ist der Chip, den man an einem Halsband befestigt. Es ist sehr einfach und man kann es selber machen. Diese Möglichkeit ist vor allem bei Katzen, die an Halsbänder gewöhnt sind, geeignet. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Katzen das Halsband verlieren oder sich im Freien daran verletzt oder erhängt. Dafür gibt es aber spezielle Halsbänder für Freigänger Katzen die im Notfall zerreißen.
Die zweite Variante ist ein implantierter Chip. Heutzutage besitzen die meisten Katzen einen Chip. Diese ermöglichen ihre Identifikation. In Deutschland sind FDX-B Chips Standard. Diese können von den meisten Katzenklappen detektiert und gespeichert werden. Dieser geht auch sehr selten verloren und ist deswegen die praktischste Variante. Das Anbringen eines Implantats wird normalerweise von einem Tierarzt durchgeführt. Somit sind Katzen die keine Halsbänder vertragen oder mögen, davon befreit und können problemlos die Katzenklappe benutzen.
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Für Besitzern die nur Katzen halten, ist die SureFlap Mikrochip Katzenklappe die beste Möglichkeit.
Sie ist relativ preisgünstig, ist mit allen Chips kompatibel, kann bis 32 verschiedene Katzenchips speichern und kann sowohl in Wänden, Türen und Fenstern eingebaut werden. Außerdem besitzt sie eine Tunnelgröße von bis zu 7cm.
Die Katzenklappe ist nur für Katzen geeignet, somit wird das Eindringen von Hunde verhindert und durch das Chiperkennungssystem werden Fremdkatzen fern gehalten.
Sie ist manuell einstellbar, sodass man ganz einfach die Öffnungsrichtung abwechseln kann und funktioniert mit Batterien, die meistens 1 Jahr lang halten.
Eine weitere sehr gute Möglichkeit für Katzenhalter, ist die DualScan Klappe. Diese ist teurer aber man kann neben den Zutritt und Austritt selektiv steuern. Für Besitzern, die sowohl Katzen als auch kleine Hunde halten, eignet sich die SureFlap Haustierklappe am besten.
Die Integrierte Zeitschaltuhr ermöglicht es, dass nicht jeden Tag die Klappenöffnungsrichtung manuell ändern werden muss.
Sie wird außerdem mit einem Halsbandanhänger geliefert, sodass Tieren die keinen implantierten Chip haben, die Klappe trotzdem betreten können.
Alle SureFlap Klappen besitzen 3 Jahre Garantie, was nochmal ein guter Vorteil ist, wenn man zum Beispiel eine Defekte Klappe bekommen sollte.
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