Schmerzmittel für Katzen - Das hilft am besten!

Schmerzmittel für Katzen

Schmerzmittel für Katzen sind Medikamente, welche Schmerzen lindern oder stillen.

Sie unterbrechen die Weiterleitung des Schmerzes zum Gehirn, oder verändern dessen Wahrnehmung, ohne das Bewusstsein zu trüben. Bei Tieren ist es allerdings nicht immer einfach Schmerzen zu erkennen und zu deuten, wo sie herkommen.

Bei der Wahl des richtigen Schmerzmittels ist es wichtig die Ursache des Schmerzes zu kennen. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten sollte diese zunächst immer vom Tierarzt abgeklärt werden. Außerdem muss zwischen chronischem und akutem Schmerz unterschieden werden und die Dosis, sowie das Alter des Tieres sind entscheidend für die Wirksamkeit.

Welche Schmerzmittel gibt es?

Man unterscheidet die Schmerzmittel in schwache, mittelstarke und starke Schmerzmittel. Schwache Schmerzmittel sind oft rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, während mittelstarke Schmerzmittel vom Tierarzt verschrieben werden. Starke Schmerzmittel sind ebenfalls rezeptpflichtig und müssen außerdem vom Tierarzt persönlich verabreicht werden. Darüber hinaus unterscheidet man zwei große Gruppen von Schmerzmitteln:

  • Opioide: Opioide sind sehr starke Schmerzmittel, wie zum Beispiel Fentanyl, Buprenorphin oder Tramadol.
     
  • NSAID: Die sogenannten NSAIDs, welche auch entzündungshemmend wirken zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht zu den Steroiden (z. B. Kortison) gehören. Beispiele für solche nichtsteroidalen Schmerzmittel sind Meloxicam oder Carprofen. NSAIDs wirken allgemein schwächer als Opioide und auch eine Steigerung der Dosis führt oft nicht zur Steigerung der Wirkung, sondern nur zu erhöhten Nebenwirkungen.

Informieren Sie sich über den Wikrstoff Meloxicam: Metacam

Rezeptfreie Schmerzmittel für Ihre Katze

Schmerzmittel, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind meist pflanzlich und haben eine schwache Wirksamkeit.

Sie sollten nur in Ausnahmen oder Notfällen verabreicht werden und nur, wenn es sich um leichte Beschwerden handelt. Wie bereits erwähnt ist es unumgänglich die Ursache des Schmerzes zu kennen, bevor man die Behandlung beginnt, daher sollte unbedingt mit einem Tierarzt Rücksprache gehalten werden.

Bei Gelenkproblemen oder Rheuma kann zum Beispiel die Teufelskralle helfen.

Auch Medikamente, welche die Grünlippmuschel enthalten wirken sich positiv auf Gelenkprobleme aus. Außerdem kann das Mittel Groene Os cox compositum als Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung der Schmerzbehandlung gegeben werden.

Puur dolor wird bei Gelenk- und Muskelschmerzen unterstützend eingesetzt. Es gibt einige homöopathische Mittel, wie zum Beispiel Traumeel, Bryonia oder Zeel, die vor allem bei Schmerzen im Bewegungsapparat eingesetzt werden. Auf Schmerzmittel aus der Humanmedizin, wie Ibuprofen oder Aspirin sollte unbedingt verzichtet werden, da diese Mittel für Katzen giftig sind.

Metacam

Das Medikament Metacam mit dem Wirkstoff Meloxicam gehört zur Gruppe der NSAIDs und zu den mittelstarken Schmerzmitteln. Es ist verschreibungspflichtig und wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, sowie fiebersenkend. Metacam wird vor allem bei Schmerzen im Bewegungsapparat, wie zum Beispiel Arthrose, eingesetzt oder vor und nach einer Operation.

Es ist als Injektionslösung für den Tierarzt und als Suspension vorhanden, kann also vom Patientenbesitzer selbst ins Maul der Katze verabreicht werden. Die Dosis wird vom Tierarzt individuell festgelegt.

Empfohlen wird am ersten Tag der Einnahme eine Dosis von 0,1-0,3 mg pro kg und am zweiten Tag 0,05 mg pro kg. Meist liegt der Verpackung eine Dosierungsspritze bei, auf der die Menge nach Körpergewicht verzeichnet ist.

Nebenwirkungen von Metacam können Erbrechen und Durchfall sein, sowie eventuell auch blutiger Durchfall. Außerdem kann es sein, dass das Tier weniger frisst und trinkt und übermäßig viel schläft.

Die Leber- und Nierenwerte können sich verschlechtern und im schlimmsten Fall kann es zu Nierenversagen kommen. Das Medikament darf daher nicht gegeben werden, wenn bereits eine Leber- oder Nierenerkrankung vorliegt.

Auch bei Herz-, Magen-, oder Darmerkrankungen und Gerinnungsstörungen sollte auf Metacam verzichtet werden. Wenn die Katze trächtig, säugend oder jünger als 6 Wochen alt ist sollte auch kein Metacam gegeben werden.

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Wann braucht meine Katze Schmerzmittel?

Katzen sind Raubtiere, das heißt es liegt in ihrer Natur, sich Schmerz nicht anmerken zu lassen. Das macht es umso schwerer als Besitzer die Schmerzen zu erkennen. Vor allem das Verhalten des Tieres gibt Aufschluss über seinen Gesundheitszustand:

  • Eine Katze die Schmerzen hat zieht sich häufig zurück und schläft viel. Außerdem kann sich das normale Verhalten plötzlich ändern.
     
  • Eine zutrauliche Katze kann plötzlich aggressiv oder schüchtern werden und eine ängstliche Katze kann anhänglich werden.
     
  • Ein struppiges oder verklebtes Fell weist auf ein vermindertes Putzverhalten hin, was ebenfalls die Folge von Schmerzen sein kann.
     
  • Frisst oder trinkt die Katze weniger oder gar nichts ist dies immer ein eindeutiges Zeichen, dass es ihr nicht gut geht.

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  • Meine Katze trinkt nicht!
  • Meine Katze frisst nicht!
     
  • Wenn es sich um Schmerzen im Bewegungsapparat handelt, wird die betroffene Stelle vielleicht vermehrt beleckt, sowie beim laufen geschont. Die Bewegungen werden allgemein eingeschränkt und auch die Körperhaltung verändert sich.
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  • Die schmerzende Stelle ist vermutlich berührungsempfindlich.
     
  • Eine Gelenkerkrankung, wie beispielsweise Arthrose äußert sich durch einen steifen und langsamen Gang.
    Die Katze spielt weniger und ist allgemein weniger aktiv. Sie vermeidet es von hohen Möbeln zu springen und Freigänger bleiben lieber im Haus als raus zu gehen.
    Bei der Arthrose entstehen starke Schmerzen, die unbedingt behandelt werden sollten.

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  • Bei chronischen und akuten Schmerzen des Bewegungsapparates, also auch bei Arthrose werden in der Regel Medikamente der Gruppe NSAIDs eingesetzt.
     
  • Auch bei Tumoren werden häufig nichtsteroidale Schmerzmittel vom Tierarzt verordnet. Tumore sind Zellwucherungen, die sehr groß werden können und auf das umliegende Gewebe drücken und dadurch starke Schmerzen verursachen.
     
  • Vor und nach einer Operation sollten prinzipiell immer Schmerzmittel gegeben werden. Da man die Schmerzen des Tieres schlecht einschätzen kann, orientiert man sich an Erfahrungsberichten von Menschen bei ähnlichen Operationen.
    NSAIDs werden nur bei leichten chirurgischen Eingriffen verschrieben.
    Nach größeren Operationen des Brust- oder Bauchraums wird häufig eine Kombination aus Opioide und NSAIDs verabreicht, da mit schweren Schmerzen zu rechnen ist.

Arthrose bei Katzen

Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke, die durch vermehrten Knorpelabrieb bedingt ist.

Durch langjährige Überbelastung kommt es dazu, dass die Knorpelschicht, die auf den beteiligten Knochen liegt immer dünner wird und schließlich kaputtgehen. Der Körper reagiert darauf, indem er vermehrt Bindegewebe einlagert und neuen, jedoch minderwertigeren Knorpel bildet.

Zusätzlich bildet sich Knochengewebe an Stellen im Gelenk, wo es nicht hingehört. Durch den ständigen Abrieb kommt es zu Entzündungen im Gelenk. Es wird vermehrt Gelenkflüssigkeit gebildet, wodurch die Gelenkkapsel anschwillt und jede Bewegung sehr schmerzhaft macht.

Arthrose kommt meist bei älteren Katzen vor, ist jedoch auch bei jungen Tieren nicht auszuschließen. Bei der Katze ist vor allem der Ellbogen, sowie das Knie- und das Hüftgelenk betroffen.
Veränderungen der Gelenke können vom Tierarzt, durch Abtasten, Strecken und Beugen, sowie durch eine Röntgenaufnahme erkannt werden.

Auch wenn die Arthrose nicht vollständig heilbar ist, da die Gewebeveränderungen nicht rückgängig zu machen sind, kann man den Tieren helfen. In erster Linie werden vom Tierarzt Schmerzmedikamente verschrieben, die bevorzugt aus der Gruppe der NSAIDs sind.

Je früher der Schmerz erkannt und behandelt wird desto erfolgreicher ist die Behandlung, daher sollte man als Tierbesitzer sehr genau auf das Verhalten und die Bewegungen der Katze achten.

Weitere Maßnahmen, die vom Tierbesitzer getroffen werden können ist Übergewicht zu vermeiden, bzw. bestehendes Übergewicht schnellstmöglich zu verringern. Je mehr die Katze wiegt, desto mehr Gewicht belastet die Gelenke. Zusätzlich zu Diätfuttermittel gibt es auch spezielle Nahrungsergänzungsmittel, welche gelenkschonend sind oder dem Knorpelabbau sogar vorbeugen.

Bei chronischen Schmerzen kann eine Behandlung vom Tierphysiotherapeuten helfen. Akupunktur, Massagen oder Wärme- und Kältetherapie können bei der Schmerztherapie hilfreich sein und dem Tier Linderung verschaffen. Auch homöopathische Mittel, wie zum Beispiel Bryonia oder Traumeel können unterstützend zu NSAIDs gegeben werden.

Lesen Sie mehr über den Einsatz von homöopathischen Mitteln bei Katzen unter: Homöopathie für Katzen

Nebenwirkungen der Schmerzmittel

Zu den häufigsten Nebenwirkungen der NSAIDs gehören Störungen des Verdauungssystems, sowie der Nieren- und Leberfunktion.

Bei Meloxicam:

Bei Carprofen kann es zusätzlich in seltenen Fällen zu Magenschleimhautentzündungen kommen.

Opioide sind sehr starke Schmerzmittel und haben dementsprechend stärkere Nebenwirkungen:

  • herabgesetzter Atem- und Herzfrequenz und
  • herabgesetzte Magen-Darm-Tätigkeit
  • Blutdrucksenkung
  • Störungen der Temperaturregulation
  • Problemen beim Harnlassen 
  • Angst lösende und euphorisierende Wirkung
  • Abhängigkeit
  • Weitstellung der Pupille

Fentanyl führt zudem zu:

Durch die Störungen der Magen-Darm-Tätigkeit kann es zu:

  • Verstopfungen
  • Funktionsstörungen
  • Entzündungen der Bauchspeicheldrüse

kommen.

Bei Buprenorphin sind bisher nur Hautreaktionen als Nebenwirkungen aufgetreten.

Tramadol wirkt stark beruhigend, führt jedoch nicht zur Ausschaltung des Bewusstseins. Zusätzlich kann es auch vor allem bei Überdosierung zur erhöhter Erregbarkeit führen. 

Um die Nebenwirkungen möglichst gering zu halten, werden häufig mehrere Schmerzmittel kombiniert. Die unerwünschten Wirkungen sind zudem stark von der Dosis und von der Dauer der Medikamentengabe abhängig. Auch bestimmte Grunderkrankungen und der Allgemeinzustand können das Auftreten von Nebenwirkungen begünstigen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten - Was gibt es zu beachten?

Die Wechselwirkungen von Medikamenten können je nach Darreichungsform sehr unterschiedlich sein.  

NSAIDs sollten nicht mit Kortikosteroiden kombiniert werden, da dies die Gefahr von Magen-Darm-Blutungen erhöht.  

Carprofen sollte nicht eingesetzt werden, wenn zusätzlich Blutgerinnungshemmer eingenommen werden.

Bei gleichzeitiger Gabe von Meloxicam und Mitteln gegen Diabetes, Blutdrucksenkern oder Entwässerungsmitteln wird deren Wirkung beeinflusst und sollte von einem Arzt überprüft werden.

Die Kombination von Fentanyl mit anderen Opioiden kann zu Atem- und Kreislaufproblemen führen. Darüber hinaus kann durch die Kombination mit anderen Schmerzmitteln die Wirkung abgeschwächt und die Nebenwirkungen verstärkt werden.

Bei Buprenorphin und Fentanyl gibt es Wechselwirkungen zu den sogenannten MAO-Hemmern. Das sind Medikamente, welche bei Depressionen, sowie bei Parkinsonpatienten eingesetzt werden. Die gleichzeitige Gabe kann lebensgefährliche Folgen haben.

Das Mittel Ketoconazol, welches bei Pilzinfektionen eingesetzt wird, kann die Wirkung von Tramadol verstärken und die Wirkungsdauer verlängern.

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Außerdem kann Tramadol die Wirkung von Blutverdünnern beeinflussen. Es ist daher unabdingbar die genaue Dosierung und Kombination der Schmerzmitte dem Tierarzt zu überlassen.

Gegenanzeichen von Schmerzmitteln

Da NSAIDs vor allem zu Störungen im Magen-Darm-Trakt führen, dürfen diese Medikamente nicht gegeben werden, wenn es dort Vorerkrankungen gibt. Zusätzliche Gegenanzeichen sind eine eingeschränkte Nierenfunktion oder Blutarmut. NSAIDs sollten nicht bei ausgetrockneten Tieren eingesetzt werden.

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Auf Carprofen sollte zusätzlich bei Bluthochdruck und Schilddrüsenerkrankungen verzichtet werden.

Da Opioide zur Übererregung führen können, dürfen sie auf keinen Fall bei Epilepsie oder Tetanus gegeben werden. Bei diesen Krankheiten ist der Organismus durch sowieso ständig auftretende Übererregungen vorbelastet, sodass es durch Opioide zu schweren Schockzuständen und tödlichen Anfällen kommen kann.

Was ist die richtige Dosierung für Ihre Katze?

Die genaue Dosierung sollte vom Tierarzt individuell abgestimmt werden, daher werden im Folgenden nur Dosierungsvorschläge genannt.

  • Von Meloxicam werden etwa 0,2 mg pro kg vor einer Op und 0,05 mg pro kg nach einer Op, ein mal täglich verabreicht.
     
  • Bei Carprofen werden am ersten Tag 4 mg pro kg gespritzt und am zweiten Tag die gleiche Dosis einmal oral eingegeben.
     
  • Fentanyl wird bei der Katze zur Narkoseeinleitung mit 0,002-0,005 mg pro kg und während der Narkose mit 0,01-0,02 mg pro kg pro Stunde dosiert.
     
  • Von Buprenorphin werden 0,005-0,02 mg pro kg alle 6-8 Stunden verabreicht.
     
  • Tramadol wird bei der Katze in der Regel ein bis zwei mal täglich mit 1-2 mg pro Kg Körpergewicht verabreicht.

Wie viel kosten Schmerzmittel für Katzen?

Die Preise der Medikamente unterscheiden sich je nach Präparat und Hersteller.

Rezeptfreie Schmerzmittel sind in Onlineapotheken für etwa 10 bis 30 Euro erhältlich.

Rezeptpflichtige Schmerzmittel für Tiere sind in der Regel teurer als vergleichbare Mittel für Menschen. Das liegt daran, dass jedes Medikament getestet und genehmigt werden muss und der Markt wesentlich kleiner als in der Humanmedizin ist.

Für die einzelnen Medikamente sollte beim Tierarzt direkt der Preis erfragt werden.

Welche Hausmittel helfen am besten?

Hausmittel wirken nicht wirklich schmerzlindernd, sondern eher wohltuend und sind deshalb zur alleinigen Behandlung von Schmerzen nicht geeignet.

Als Tierbesitzer ist es außerdem sehr schwer zu beurteilen, wo die Schmerzen herkommen, daher ist der Weg zum Tierarzt unumgänglich. Wenn die Ursache der Schmerzen abgeklärt ist, kann man durch Hausmittel die Schmerztherapie unterstützen.

Bei Halsschmerzen oder einer Erkältung kann ein Salbeitee wohltuend wirken.

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Bei einer Verstopfung hilft zum Beispiel etwas Kürbispüree im Futter.

Handelt es sich um Gliederschmerzen können Wärmeumschläge helfen.

Auf keinen Fall dürfen Schmerzmitte für Menschen eingesetzt werden, da manche Medikamente für Tiere giftig sind. Bei Unsicherheit sollte lieber beim Tierarzt nachgefragt werden ob das Mitte für die Katze geeignet ist.

Traumeel

Traumeel ist ein pflanzliches rezeptfreies Medikament, welches vor allem bei Prellungen, Verstauchungen, Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt wird.

Es wird vor allem in der Humanmedizin, aber auch bei Tieren eingesetzt und ist in Salben-, oder Tablettenform, sowie beim Tierarzt als Injektionslösung erhältlich.

Das Mittel enthält eine Vielzahl von schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkstoffen, wie zum Beispiel die Extrakte der Ringelblume und der Arnicapflanze. Zusätzlich fördert Traumeel die Wundheilung bei Verletzungen. Wie bei allen homöopathischen Mitteln ist die Dosis entscheidend.

Die Tabletten werden bei der Katze etwa dreimal täglich, die Salbe mehrmals täglich verabreicht. Bei der Behandlung mit der Salbe ist wichtig, dass das Tier die betroffene Stelle nicht beleckt, damit das Medikament nicht in Kontakt mit den Schleimhäuten gelangt.

Nebenwirkungen von Traumeel sind nicht bekannt, es kann jedoch sein, dass durch die Einnahme die Symptome zuerst verschlimmert werden. In diesem Fall, sollte ein Tierarzt nach Rat gefragt werden. Außerdem sollte das Medikament bei trächtigen, oder säugenden Tieren nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt angewendet werden.

Bei starken Schmerzen, zum Beispiel nach einer Operation, darf Traumeel nur unterstützend, aber nicht als alleiniges Schmerzmittel gegeben werden.

Autor: Anna Könnel Veröffentlicht: 24.11.2017 - Letzte Änderung: 10.11.2021