Möchte man den Urlaub gemeinsam mit seinem geliebten Vierbeiner verbringen, muss man ihn je nach Urlaubsziel im Flugzeug mitnehmen.
Dafür gibt es unten im Flugzeug einen speziellen Frachtraum, kleine Hunde können auch in der Kabine mitgenommen werden.
In beiden Fällen müssen Hunde allerdings in einer speziellen Flugbox transportiert werden.
Eine Flugbox für Hunde ist in der Regel eine ganz normale Transportbox für Hunde, die alle Kriterien erfüllt, um im Flugzeug mitgenommen zu werden.
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Reisen mit dem Hund - Das muss ich beachten
Am wichtigsten bei der Auswahl einer passenden Hundebox ist sicherlich die richtige Größe.
Der Hund sollte aufrecht stehen, liegen und sich umdrehen können.
Bei kleinen Hunden kann man zudem darauf achten, dass die Hundebox die Handgepäckmaße nicht überschreitet, sodass der Vierbeiner oben in der Kabine mitfliegen darf.
Des weiteren sollte die Flugbox stabil sein und keine Verletzungsgefahr für den zu transportierenden Vierbeiner darstellen.
Ist dies nicht der Fall, kann die Fluggesellschaft den Transport ablehnen.
Zu bedenken gilt, dass die Boxen im Frachtraum unter Umständen übereinander gestapelt werden, was die eigene Flugbox definitiv aushalten muss. Außerdem kann der Hund Angst bekommen und versucht dann eventuell, sich zu befreien.
Auch das muss die Box aushalten können.
Zusätzlich kann man die Box mit Decken und Handtüchern auspolstern und es seinem Hund auf dem Flug bequem machen.
Manche Fluggesellschaften erwarten auch einen in der Hundebox angebrachten Futter- bzw. Wassernapf.
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Reisen mit dem Hund - Das muss ich beachten!
Die IATA, auch International Air Transport Association, ist eine Organisation, die globale Standards für Flugsicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit verfasst und über 80% aller Airlines vertritt.
Ist eine Hundetransportbox IATA-zertifiziert, kann man davon ausgehen, dass sie alle Anforderungen für Flüge erfüllt.
Somit muss man lediglich auf die passende Größe achten, wenn man sich für eine IATA-zertifizierte Box entscheidet.
Die Flugbox für einen Hund sollte so groß sein, dass der Hund in der Transportbox problemlos stehen, liegen und sich umdrehen kann. Allerdings sollte die Box auch nicht maßgeblich größer sein.
Hunde in zu kleinen Boxen können von den Fluggesellschaften abgelehnt und nicht transportiert werden.
In viel zu großen Boxen kann sich der Hund durch Turbulenzen verletzen.
Bei kleinen Hunden kann man zudem darauf achten, dass die Hundebox die Handgepäckmaße nicht überschreitet, sodass der Vierbeiner oben in der Kabine mitfliegen darf, sofern er eine von der Fluggesellschaft festgeschriebene Gewichtsgrenze (meist 4-8kg) nicht überschreitet.
Beim Kauf kann man feststellen, dass große Boxen deutlich teurer sein können als die kleineren Modelle.
Auf keinen Fall sollte man sich jedoch nach dem Preis richten, da die richtige Größe der Box für das Befinden und die Sicherheit des Hundes essentiell ist.
Für Leute, die die Flugbox nur einmalig benötigen und für diesen Zweck keine neue Box anschaffen wollen, bieten Seiten wie www.hundebox-verleih.de eine Lösung: Tiertransportboxen zum Ausleihen.
Allerdings kommt ein umständlicher Hin- und Rückversand hinzu.
Etwa preisgleich und mit dem selben Aufwand verbunden ist es, wenn man eine gebrauchte Box zum Beispiel auf ebay kauft und nach der Nutzung wieder verkauft.
Der Nachteil dieser Methode ist, dass man einen Käufer finden muss, allerdings besteht der Vorteil darin, dass man die Box beliebig lang verwenden kann und man das Geld im Idealfall wieder vollständig zurückbekommt.
Auch wenn man einen Hund aus dem Ausland adoptiert, der mit dem Flugzeug nach Deutschland gebracht wird, bekommt man vom Tierheim meist eine Transportbox geliehen.
Diese muss man danach einfach an eine Adresse des Tierschutzvereins zurückschicken.
Das ganze kostet in der Regel zwar keine Leihgebühr, allerdings muss man das Rückporto übernehmen.
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Die Hundebox- Diese Varianten gibt es
Die Anmeldung kann meist entweder telefonisch oder online erfolgen.
Dabei erwarten einige Fluggesellschaften, dass man den Hund direkt bei der Buchung berücksichtigt, bei anderen Airlines reicht es, wenn man den Vierbeiner 60 Minuten vor dem Flug mit dem Sperrgepäck aufgibt.
Am besten informiert man sich rechtzeitig bei verschiedenen Fluggesellschaften und wählt danach einen passenden Flug aus und meldet die Hundemitnahme wie erforderlich an.
Hundeboxen gibt es in verschiedenen Formen und Größen sowie in allen möglichen Preislagen.
IATA-zertifizierte Modelle sind dabei wohl am sichersten, da sie extra für diesen Zweck geprüft wurden.
Als sichere und trotzdem preisgünstige Alternative kann man eine gebrauchte Hundebox ersteigern oder die Flugbox bei einer entsprechenden Organisation ausleihen.
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