Bei dem Spitz handelt es sich um eine von der FCI, der Fédération Cynologique Internationale, anerkannte Hunderasse. Spitze zählen laut der Rassenomenklatur der FCI zur Gruppe 5 und damit zu den „Spitzen und Hunden vom Urtyp“.
Es wird zwischen Deutschen Spitzen, Finnen-Spitzen und Japan-Spitzen unterschieden. Der Deutsche Spitz wird weiterhin in die Varietäten Wolfspitz, Großspitz, Mittelspitz, Kleinspitz sowie Zwergspitz unterteilt. Der Japan- sowie der Finnenspitz werden nicht weiter unterteilt.
Die Herkunftsländer der drei Spitztypen werden bereits in den ihnen zugewiesenen Namen deutlich. Der Deutsche Spitz hat demnach seine Herkunft in Deutschland. Deutsche Spitze gehören zur ältesten Hunderasse in Mitteleuropa. Viele weitere Hunderassen sind aus dieser alten Rasse gezüchtet worden.
Der Japan-Spitz stammt laut FCI vermutlich vom weißen deutschen Großspitz ab und soll ca. 1920 nach Japan gelangt sein. Im Jahr 1921 wurde der Japan-Spitz dann erstmalig auf einer Hundeausstellung in Tokio gezeigt.
Der Finnen-Spitz hat seinen Ursprung, wie der Name vermuten lässt, in Finnland. Dieser Hund sollte sowohl Wild anzeigen als auch hübsch anzusehen sein. Der Rassestandard wurde 1892 erstellt. Ebenfalls im Jahr 1892 wurde der Finnen-Spitz auf einer Ausstellung vorgeführt. Neben Finnland ist der Finnen-Spitz auch in Schweden sehr bekannt. Seit 1979 ist der Finnen-Spitz zudem der Nationalhund der Finnen.
Der Deutsche Spitz, der Japan-Spitz und der Finnen-Spitz sind von der FCI anerkannte Hunderassen. Die FCI ist ein Verband, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Zucht sowie Rassestandards von Hunderassen zu überwachen sowie diese generell festzulegen.
Der Finnen-Spitz ist seit dem 03.08.1954 eine anerkannte Hunderasse. Bei dieser Rasse sollen Rüden um die 47 cm groß sein und Hündinnen um die 42 cm.
Der Japan-Spitz hingegen wurde erst am 22.04.1964, also 10 Jahre später, als eigenständige Rasse anerkannt. Männliche Tiere dieser Rasse sollen eine Widerristhöhe von um die 35 cm aufweisen, weibliche Tiere dürfen kleiner sein.
Der Deutsche Spitz wurde am 01.01.1957 von der FCI anerkannt. Aufgrund der unterschiedlichen Varietäten, so unterscheiden sich auch die geforderten Größenmaße der Hunde. Wolfsspitze sollen mit ca. 50 cm die größten Spitze sein. Ihnen folgen die Großspitze mit einer Widerristhöhe von um die 45 cm. Mittelspitze wiederum sind etwas kleiner und haben eine Höhe von ca. 35 cm. Kleinspitze liegen wiederum etwas darunter und sollen um die 25 cm aufweisen. Die kleinsten Spitze sind die Zwergspitze. Diese Tiere sind um die 20 cm klein.
Das optimale Gewicht des Japan-Spitz ist nicht definiert laut FCI. Was die Hinterhand betrifft, so soll diese Rasse jedoch muskulös sein.
Der Finnen-Spitz soll ebenfalls gut entwickelte Muskeln am Ober- sowie Unterschenkel aufweisen. Auch bei dieser Rasse ist kein genaues Gewicht vorgegeben.
Anders ist dies beim Deutschen Spitz. Für die Varietäten dieser Rasse, legt die FCI im sogenannten Rassestandard fest, dass „jede Größenvarietät des Deutschen Spitzes ein ihrer Größe entsprechendes Gewicht haben soll“.
Auch, was die Farbe der Hunde betrifft, gibt es je Varietät bzw. je Rasse Unterschiede.
Der Wolfsspitz sollte idealerweise grau sein, der Großspitz hingegen schwarz, braun oder weiß. Was den Mittelspitz angeht, so sind die Farben Schwarz, Braun, Weiß, Orange und Grau erlaubt. Mittelspitze dürfen laut FCI allerdings auch „anders“ gefärbt sein.
Bei Kleinspitzen sind ebenfalls die zuvor genannten Farbschläge erlaubt, so auch beim Zwergspitz. Je Farbe gibt es dann noch weitere Definitionen laut FCI. So soll der Braune Spitz beispielsweise gleichmäßig und einfarbig dunkelbraun sein.
Der Japan-Spitz hingegen soll die Farbe Reinweiß tragen. Finnen-Spitze sollen vorzugsweise eine helle Farbe auf ihrem Rücken tragen. Auch die Unterwolle soll von heller Farbe sein. Bei ihnen ist auch die Farbe Rot erlaubt. Generell gilt, dass Abweichungen von diesen Rassestandards zum Ausschluss der Zucht führen und als disqualifizierende Fehler angesehen werden.
Finnen-Spitze werden laut FCI als lebendig, kräftig sowie tapfer beschrieben. Wichtig ist, dass Hunde dieser Rasse niemals aggressiv oder böse sind. Eine gewisse Zurückhaltung ist jedoch erlaubt.
Japan-Spitze sollen im optimalen Fall, ebenfalls laut FCI, intelligente und glückliche Hunde sein. Eine Besonderheit ist es, dass es einem Japan-Spitz nicht erlaubt ist „Lärm zu machen“.
Der Deutsche Spitz mit seinen Varietäten sollte ebenfalls lebendig und wachsam sein. Wichtig ist es bei dieser Rasse zudem, dass es sich um Hunde handelt, die sehr an ihren Besitzern hängen. Des Weiteren wird von Deutschen Spitzen erwartet, dass sie intelligent sind und schnell dazu lernen.
Hunde dieser Rasse sollen weder Angst noch Aggressivität kennen. Letztendlich sollen Hunde der Rasse „Deutscher Spitz“ keinen Jagdtrieb besitzen und somit gut als Wachhunde dienen.
Die Haltung eines Hundes sollte stets tierschutzgerecht sein. Damit ist zunächst einmal gemeint, dass generell jeder Hund genügend Futter und Wasser bekommen sollte.
Des Weiteren benötigt ein Hund ein Mindestmaß an Platz sowie einen trockenen Platz. Eine Haltung in beispielsweise einem PKW gilt als verboten. Bevor der zukünftige Hundebesitzer sich also einen Hund zulegt, sollte dieser stets prüfen, ob er die Anforderungen für eine gute Hundehaltung erfüllen kann.
Da Spitze nicht allzu groß sind, ist es möglich diese Hunde in einer Wohnung zu halten. Doch auch dann sollten lange Spaziergänge eingeplant werden, die die wissbegierigen Tiere auslasten. Ein warmer Platz zum Schlafen sowie viel Liebe dem Tier gegenüber sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen.
Auch an die Erziehung sollte das zukünftige Herrchen bzw. Frauchen denken und den Spitz, mit beispielsweise kleinen Spielen, an bestimmte Kommandos gewöhnen, die einen sicheren Umgang mit dem Tier erlauben. Ist sich der Besitzer nicht sicher, ob die Haltung den Anforderungen entspricht, kann er dies auch mit dem Züchter oder dem Tierarzt bzw. der Tierärztin des Vertrauens besprechen.
Oftmals stellen sich potenzielle Hundebesitzer die Frage, ob es ein reinrassiger Hund oder doch lieber ein Mischling sein soll. Beides hat seine Vorteile und auch seine Nachteile. Reinrassige Spitze gibt es in den zuvor beschriebenen Varietäten sowie Rassen beim Züchter, aber auch Spitz-Mischlinge könnten interessant sein.
Die Tierschutzorganisation ACE, kurz für Animal Compassion Europe, spricht von einer aktiv verbrachten Zeit mit dem Hund die mindestens zwei Stunden betragen soll. In dieser Zeit soll der Hund bewegt werden.
Generell kann gesagt werden, dass ein Besitzer nicht genug Zeit mit seinem Vierbeiner verbringen kann. Dies richtet sich natürlich auch immer danach, ob der Besitzer ein großes Grundstück hat und der Hund sich auch frei bewegen kann oder ob der Hund in einer kleinen Stadtwohnung wohnt und nur dann bewegt wird, wenn der Besitzer mit ihm Gassi geht.
Auch die Rasse und das Alter des Hundes spielen eine wichtige Rolle. Es gibt genügsame sowie aktive Hunderassen. Der Spitz ist ein lernwilliger, aktiver Hund. Der Besitzer sollte sich aus diesem Grund genügend mit dem Tier beschäftigen.
Mehr als sechs Stunden sollte ein Hund nicht allein gelassen werden. Sollte der Besitzer dauerhaft länger als sechs Stunden vom Hund getrennt verbringen, kann dies sogar zu Krankheiten des Tieres führen.
Mit der Lebenserwartung ist es immer so eine Sache. Es gibt meistens ein durchschnittliches Alter, das sowohl die Spitze mit einbezieht, die lange gelebt, aber auch die, die nicht lange gelebt haben. Daraus errechnet sich dann ein Mittelwert. Die Lebenserwartung hängt allerdings auch vom Umgang mit dem Tier, der Bewegung, der Pflege und der Ernährung ab.
Wird sich gut um einen Hund gekümmert, so steigert dies die Lebenserwartung. Verwahrlosung und Vereinsamung lassen das Tier krank werden und damit früher sterben.
Ein Hund der Rasse Spitz, sei es ein Wolfspitz oder ein Zwergspitz, ist immer hübsch anzusehen. Das süße Gesicht sowie die dreieckigen Ohren sind einfach nur zum Kuscheln. Besonders ist aber nicht nur das Aussehen.
Auch der pflegeleichte Charakter, der sich durch seine Intelligenz und seinen Mut von anderen Rassen absetzt, ist besonders.
Vorsicht ist dann geboten, wenn der Spitz sein Umfeld beschützt. In diesen Fällen kann es vorkommen, dass er die Unterschenkel der Besucher schnappen will. Dieses Verhalten sollte frühzeitig aberzogen und auf keinen Fall geduldet werden.
Krankheiten, die häufiger bei einer Rasse auftreten, sind nicht selten. Oftmals sind anatomische Hintergründe der Auslöser für diese Krankheitshäufung.
Bevor sich der zukünftige Spitzbesitzer also seinen Vierbeiner aussucht, sollte auch ein Auge auf die Abstammung des Hundes gerichtet sein. Mögliche Erbfehler lassen sich so teilweise umgehen.
Detaillierte Informationen zu den Erkrankungen finden Sie in den folgenden Artikeln:
Spitze fallen durch ihr wunderschönes Fell auf. Dieses besteht aus einer großen Menge Unterwolle. Aus diesem Grund wirkt das Haarkleid des Spitzes auch oftmals etwas abstehend.
Um den Hals trägt der Spitz einen mähnenartigen Kamm. Dieser ist auch, laut Rassestandard der FCI, gewünscht. Auch die Rute soll buschig und voller Haare sein. Neben der dichten Unterwolle besitzt der Spitz ein langes Deckhaar. Dieses sollte nicht gewellt oder gekräuselt sein. Auch sollte auf dem Rücken keine Scheitelteilung entstehen. Die Fellfarbe richtet sich je nach Rasse bzw. Varietät.
Laut Spitzbesitzern ist diese Rasse wenig pflegeintensiv. Trotz des langen und wunderschön dichten Felles benötigt diese Rasse wohl keinen Hundesalon. Das Fell ist schmutzabweisend und auch ansonsten haart ein Spitz nicht übermäßig viel. Zu den natürlichen Fellwechselzeiten haart auch diese Rasse.
Der Besitzer sollte dennoch regelmäßig dafür sorgen, dass das Fell eines Spitzes auch so schön bleibt und nicht verfilzt. Ein gründliches Ausbürsten und Kämmen reinigt nicht nur das Fell des Hundes, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Hund und Besitzer.
Des Weiteren sorgt eine regelmäßige Fellpflege dem Befall von Parasiten vor. Diese nisten sich gern in dichte Haarbüschel und filzige Stellen ein.
Das Haarkleid eines Spitzes wechselt, wie auch das Fell anderer Hunde, saisonal.
Das heißt im Herbst sowie im Winter bekommt der Spitz ein dichtes Fell, das ihn vor allen Witterungseinflüssen schützt. Im Frühling und Sommer hingegen verliert der Spitz dieses dichte Fell und trägt fortan sein „Sommerfell“. Dieses ist leichter und lässt den Hund nicht zu stark schwitzen.
In den Übergangszeiten kann es dementsprechend zu einem vermehrten Haaren des Spitzes kommen, gerade weil diese Hunderasse eine sehr dichte Unterwolle hat. Der Besitzer kann den Spitz während dieser Phasen vermehrt Bürsten, um einem wahllosen Ausfall so gut es geht vorzubeugen. Dennoch wird der Hund hier und da Haare in der Wohnung verlieren.
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Generell sollte ein, dem Rassestandard entsprechender, Spitz ein gutmütiges Wesen haben. Laut FCI sind diese Hunde, wie bereits beschrieben, weder ängstlich noch aggressiv. Dies macht sie zu sehr guten Familienhunden. Fremden gegenüber zeigen diese Hunde jedoch oftmals ein gewisses Misstrauen.
Der Umgang mit Kindern sollte deshalb stets unter Aufsicht eines Erwachsenen erfolgen – am besten sollte auch der Besitzer anwesend sein. Kinder verhalten sich oftmals sehr laut und machen ruckartige Bewegungen, zudem wissen diese die Körperhaltung des Hundes nicht genau einzuordnen. Haben Kinder den Kontakt mit Hunden nicht gelernt, kann es also vorkommen, dass sie diesen plötzlich ins Fell greifen.
Von Bedeutung ist auch, was der Spitz für individuelle Erfahrungen in seinem bisherigen Leben gemacht hat. Waren diese in Bezug auf Kinder schlecht, kann es sein, dass der Hund keine Kinder in seiner Nähe duldet bzw. mag. Generell kann der Spitz jedoch genauso gut der perfekte Familienhund sein. Dies ist nicht allgemeingültig zu beantworten, sondern hängt vom einzelnen Tier ab.
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Dem rassetypischen Spitz fehlt es an jeglichem Jagdverhalten. Sowohl der Japan-, als auch der Finnenspitz und auch der Deutsche Spitz sind demnach sehr gut für ein Zusammenleben mit Katzen geeignet.
Das Besondere an Hunden und Katzen ist deren gegensätzliche Körpersprache. Aufgrund von Missverständnissen kann es zu Problemen der beiden Tierarten kommen, leben diese im gleichen Haushalt. Wenn Tiere dieser Arten jedoch im frühen Alter vergesellschaftet werden, so lernen diese den Umgang miteinander.
Die Möglichkeit ist also gegeben, dass ein Spitz und eine Katze wunderbar zusammen leben können und „beste Freunde“ werden. Da der individuelle Charakter jedoch auch immer eine Rolle spielt, kann es genauso gut sein, dass die Katze den Hund oder der Hund die Katze nicht duldet bzw. mag. Dies sollte der Besitzer zunächst austesten, bevor er beide Tiere sozialem Stress aussetzt, in dem diese miteinander leben müssen.
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Im ersten Jahr kann die Haltung eines Hundes sehr viel Geld kosten. Dies liegt daran, dass ein Hund neben Futter auch eine Haftpflichtversicherung benötigt. Auch gechippt sollte der Hund sein. Wem das noch nicht genug ist, muss bedenken, dass Hundesteuer sowie mögliche Tierarztkosten, für beispielsweise Impfungen, hinzukommen.
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Die Kosten für die Anschaffung können bei einem reinrassigen Spitz um die 2.000 Euro liegen. Und damit ist die Anschaffung noch nicht abgeschlossen. Schließlich braucht der Hund neben einer Decke, auch einen Futter- sowie Wassernapf, eine Transportbox oder ein Gitter im Auto, ein umzäuntes Grundstück und eine Leine sowie ein Halsband.
Auch diese Kosten hängen davon ab, wieviel Wert der Besitzer auf Marken bzw. Qualität legt.
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Auf die Frage „welche Impfungen ein Hund benötigt“, gibt es eine Antwort der StIKo Vet. Dabei handelt es sich um die ständige Impfkommission der Veterinärmedizin. Diese hat ihren Sitz im FLI, dem Friedrich-Löffler-Institut.
Die Impfempfehlung, die von der StIKo Vet ausgesprochen wurde besagt, dass Hunde gegen Leptospiren und Parvoviren, aber auch gegen sogenannte Staupeerreger geimpft werden sollen. Hinzu kommen die Tollwutimpfung sowie die, gegen HCC. Damit ist Hepatitis contagiosa canis gemeint.
Eine Impfpflicht gibt es in Deutschland nicht. Dem Besitzer bleibt es letztendlich selbst überlassen, ob er oder sie seinen bzw. ihren Hund impft. Wichtig zu wissen ist, dass diese Impfungen zunächst Grundimmunisierungen sind und im Weiteren von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden sollten, um den Impfschutz aufrecht zu halten.
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Welche Alternativen es zu einem Hund der Rasse Spitz gibt, liegen ganz im Auge des Betrachters. Hinzu kommt, dass der Besitzer bestimmte Gründe hat, die ihn zunächst gedanklich auf die Rasse „Spitz“ gebracht haben.
Dementsprechend stehen dem Besitzer jedoch auch alternative Hunderassen zur Verfügung, die einen oder vielleicht auch zwei Gedanken wert sind.
Wichtig ist also, dass sich der potentielle Spitz-Besitzer klar macht, aus welchen Gründen der Spitz die beste Wahl darstellt. Auch andere Hunderassen können durch ihr hübsches Äußeres oder ihre tollen Charaktereigenschaften überzeugen.
Bei dem Kauf eines Welpen sind viele Dinge zu beachten. Gerade für einen Ersthundebesitzer ist es oftmals überwältigend, an was alles gedacht werden muss. Der Welpe selbst benötigt nicht nur die Grundausstattung, sondern zudem viel Liebe, aber auch Erziehung. Dies stellt viele Besitzer vor ein Problem.
Was ist eine gute Hundeerziehung? Diese Frage kann nicht allgemeingültig beantwortet werden. Es gibt jedoch gewisse Regeln, die ein Hund befolgen sollte.
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Wie der Hund erzogen wird, obliegt dem Besitzer. Es gibt jedoch Verhalten einem Tier gegenüber, welches als tierschutzwidrig angesehen wird. Dies sollte ein liebevoller Besitzer nicht ausüben.
Positive Bestärkung bzw. Belohnung hingegen ist etwas, dass durchaus Sinn ergibt und dem Tier sowie seiner Psyche gut tut. Der Hund wird demzufolge für gutes Verhalten belohnt, für negatives Verhalten aber nicht bestraft. Das lässt den Hund viele positive Erfahrungen sammeln. In seinem weiteren Leben, wird der Hund höchst wahrscheinlich positiv reagieren und die Dinge mit schönen Erfahrungen verknüpfen.
Aufgaben oder Befehle ausführen, ist ebenfalls viel leichter, wenn dies mit einer Belohnung verknüpft wurde. Wem das alleine zu viel wird – was als Hundeneuling absolut verständlich ist – kann sich Rat beim Tierarzt bzw. der Tierärztin des Vertrauens holen. Auch ein Hundetrainer oder eine gute Hundeschule können unterstützend zur Seite stehen.
Ein Hund benötigt ein gewisses Grundzubehör. Dieses beinhaltet einen gemütlichen Schlafplatz, auf dem sich der Hund wohl fühlt, sowie einen Wasser- und einen Futternapf. Eine Bürste ist ebenfalls von Vorteil, um das Fell des Hundes zu pflegen. Eine Transportbox ist genauso wichtig, wie eine Leine und ein Halsband.
Sollte es sich bei dem Spitz um einen Welpen handeln, ist Spielzeug ebenfalls sehr wichtig. Kein Spielzeug kann jedoch die gemeinsame Zeit mit dem Besitzer ersetzen. Wer sich nicht sicher ist, ob ein bestimmter Gegenstand wichtig für einen Hund, in diesem Fall für einen Spitz, ist, kann beispielsweise bei befreundeten Hundebesitzern nachfragen.
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