Bei dem Begriff „Goldendoodle“ weiß vermutlich nicht jeder direkt was damit gemeint ist. Damit dies in Zukunft anders aussieht, ist dieser Artikel der neuen Hunderasse „Goldendoodle“ gewidmet. Richtig gehört. Es handelt sich bei dem Begriff „Goldendoodle“ um eine neue Hunderasse.
Genauer gesagt um eine Kreuzung aus der bekannten Rasse Golden Retriever („Golden“) und der ebenfalls sehr bekannten Rasse Pudel („p-oodle“). Wichtig für die Kreuzung ist, dass die Elterntiere eines Goldendoodle jeweils reinrassige Golden Retriever bzw. Pudel sind.
Doch das ist noch nicht alles zu der Rasse mit dem außergewöhnlich klingenden Namen. Goldendoodle werden nämlich in verschiedenen Größen gezüchtet. Es gibt demnach die Standardgröße und die Miniaturversion der Rasse.
Der Goldendoodle stammt ursprünglich aus Amerika. Dort wird diese neue Rasse seit Ende der 90er Jahre gezüchtet. Wie bereits erwähnt handelt es sich hierbei um eine beabsichtigte Kreuzung aus einem reinrassigen Golden Retriever sowie einem reinrassigen Pudel.
Die Kreuzung dieser zwei Rassen wurde mehrfach durchgeführt, um eine Hunderasse zu züchten, die bei Allergikern keine Symptome auslöst. Ein allergiefreundlicher Hund sollte demnach gezüchtet werden.
Das Fell des Pudels ist dafür bekannt weniger allergieauslösend zu sein als das anderer Rassen. Dennoch ist nicht bestätigt, dass es sich bei der Rasse Goldendoodle um Allergiker-verträgliche Tiere handelt.
Mittlerweile werden diese Tiere auch in Europa und Australien gezüchtet, sind jedoch noch lange nicht so bekannt wie ihre reinrassigen Elterngenerationen.
Die „fédération cynologique internationale“, kurz FCI, ist für die Anerkennung von Rassen sowie deren Beschreibung und das Festlegen gewisser Richtlinien, die die Zucht betreffen, zuständig.
Da es sich bei der Rasse Goldendoodle noch um eine sehr neue Rasse handelt, wurde diese Hybridkreuzung bisher nicht als eigenständige Rasse anerkannt. Eine genaue Rassebeschreibung mit Merkmalen, Fehlern und Richtwerten gibt es für den Goldendoodle deshalb bislang nicht.
Die Größe dieser Tiere ist ebenfalls nicht genau festgelegt. Es gibt jedoch verschiedene Zuchtlinien. Auf der einen Seite werden Kreuzungen zwischen je einem Golden Retriever und einem „großen“ Pudel durchgeführt.
Hierbei handelt es sich meist um einen Königspudel. Die Nachkommen dieser Kreuzung werden als Standard Goldendoodle bezeichnet. Ihre Größe beträgt um die 60 cm - gemessen anhand des Widerristes. Auf der anderen Seite gibt es auch noch eine kleine Version dieser Kreuzung.
Dafür werden wieder je ein Golden Retriever und ein „kleiner“ Pudel verwendet. Hierbei handelt es sich um einen Zwergpudel. Die Nachkommen dieser Kreuzung werden dann als Zwerg-Goldendoodle bezeichnet.
Aufgrund des kleineren Elternpudels werden diese Tiere oftmals nur um die 30 cm groß.
Da es sich bei dem Goldendoodle nicht um eine anerkannte Hunderasse handelt, ist auch die Größe dieser Tiere nicht genau definiert. Generell kann allerdings gesagt werden, dass Tiere dieser „Rasse“ um die 10 bis 35 kg auf die Waage bringen.
Dies richtet sich wieder danach, um welche Zuchtlinie es sich handelt. Standard Goldendoodle wiegen dementsprechend etwas mehr, Zwerg-Goldendoodle hingegen weniger.
Goldendoodle gibt es in vielen Farbvariationen. Das Fell kann hierbei sowohl creme- bis goldfarben sein, aber auch rote sowie braune und schwarze Farbschläge kommen vor.
Auch alle Arten von Zwischenschattierungen sind möglich. Gefleckte oder mehrfarbige Tiere gibt es, aufgrund der einfarbigen Elterntiere, nicht.
Was den Charakter dieser Tiere betrifft, so handelt es sich um die perfekte Kombination der guten Wesenszüge der Elterntierrassen. Die Elternseite des Golden Retrievers bringt demnach die familienfreundliche, besitzerbezogene und liebe Art mit in diese Kreuzung ein.
Aber auch Intelligenz, Gehorsam und Arbeitswille ist dem Goldendoodle nicht fremd. Von Seiten des Pudels bekommt diese neue „Hunderasse“ ein zusätzliches Maß an Freundlichkeit und Gelehrigkeit.
Da Pudel ebenfalls sehr intelligent und anhänglich sind, stellt der Goldendoodle demnach die perfekte Mischung aus einem freundlichen, gut erziehbaren Familienhund dar, der zusätzlich liebend gerne arbeitet und den Willen hat Neues zu lernen.
Auch als Therapiehund oder Blindenhund kann der Goldendoodle aufgrund seiner positiven Wesenszüge eingesetzt werden. Wem das noch nicht ausreicht, findet in Tieren dieser Rasse weiterhin treue Sportbegleiter.
Auch Agility oder Intelligenzspiele stellen für den Goldendoodle kein Problem dar.
Die Hundehaltung sollte frühzeitig geplant werden, bevor das Tier nach Hause geholt wird. Generell gilt für eine gute Hundehaltung, dass den Tieren genügend Raum zur Verfügung steht. Hunde sollten also beispielsweise nicht in einem kleinen Zwinger gehalten werden.
Wichtig ist auch, dass der Hund einen witterungsgeschützten und warmen Schlafplatz hat. Wer jetzt jedoch an einen Raum im Keller denkt, sollte diesen Gedanken schnell wieder verwerfen. Hunde benötigen, wie wir Menschen auch, Tageslicht.
Hinzu kommt, dass Hunde sehr familienbezogen sind und sich gerne in der Nähe des Menschen aufhalten. Genügend Auslauf spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Hunde sollten demnach nicht nur im Haus gehalten werden.
Ein Garten oder lange Spaziergänge sind deshalb sehr wichtig für eine gute Hundehaltung. Auch eine geistige Förderung ist enorm wichtig. Dies gilt besonders für intelligente Rassen wie den Goldendoodle.
Werden diese Tiere nicht ausreichend gefördert, können sowohl körperliche als auch psychische Krankheiten entstehen. Wer also einen Hund, genauer gesagt einen Goldendoodle, halten möchte, sollte zuvor an die oben genannten Punkte denken und sich fragen, ob er oder sie dem Tier eine artgerechte Haltung ermöglichen kann
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Bei der Rasse Goldendoodle handelt es sich selbst um eine Mischlingsrasse. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um eine Hybridkreuzung. Das bedeutet, dass zwei Tiere miteinander gepaart werden, die nicht derselben Rasse angehören.
Der Unterschied zwischen einem Hybriden und einem Mischling ist, dass es sich bei der Hybridkreuzung generell um eine geplante Verpaarung handelt. Mischlinge kommen demnach oft ungewollt durch die spontane Paarung zweier Tiere zustande.
Der Goldendoodle ist die geplante Kreuzung aus je einem Golden Retriever und einem Pudel. Auf der Pudelseite wird zum einen häufig mit Großpudeln gearbeitet. Diese ergeben dann die Zuchtlinie „Standard“.
Zum anderen werden Zwergpudel eingesetzt. Es handelt sich dann um die Miniatur-Zuchtlinie. Im Zuchtverlauf werden also zunächst reinrassige Elterntiere gepaart. Im Weiteren können deren Nachkommen zum einen untereinander verpaart werden oder wieder mit reinrassigen Tieren.
Neben der Rasse Goldendoodle gibt es unter anderem auch noch die Rassen „Labradoodle“ sowie Cockapoo bzw. Spoodle. Hierbei handelt es sich um Kreuzungen der Rassen Labrador und Pudel sowie um Kreuzungen der Rassen Cockerspaniel und Pudel.
Die beiden Rassenamen „Goldendoodle“ und „Labradoodle“ weisen weitgehend auf deren reinrassige Vorfahren hin. Bei der Rasse Goldendoodle handelt es sich, wie bereits genannt, um eine Kreuzung zwischen einem Golden Retriever und einem Pudel.
Das Wort „Goldendoodle“ entstand in Anlehnung an die bereits bestehende Zucht der „Labradoodle“. Es setzt sich aus den Begriffen „Golden“ von Golden Retriever und „oodle“ von der englischen Bezeichnung des Pudels zusammen.
Da es die Zucht der „Labradoodle“ bereits gab, wurden diese Tiere nicht als „Goldenpoodle“ bezeichnet. Der Begriff „Labradoodle“ setzt sich ebenfalls aus den Rassen der Elterntiere zusammen.
Es handelt sich dabei um die Rasse Labrador – deshalb der Begriff „Labrado“ und ebenfalls dem englischen Begriff der Rasse Pudel („poodle“). Der Unterschied liegt demnach in den Rassen, die miteinander verpaart werden.
Optisch wird dies ebenfalls deutlich. Beispielsweise anhand der Ohren können Hunde der zwei Rassen unterschieden werden. Dennoch gilt bei Kreuzungen aus zwei Rassen, dass es keine festen Merkmale gibt, die die Nachkommen zu 100 Prozent tragen werden.
Die Fellfarbe sowie die Fellstruktur, aber auch die Größe und das Gesamtbild des Nachwuchshundes sind nicht vorhersehbar. Charakterlich ähneln sich Hunde der Rassen Goldendoodle und Labradoodle sehr.
Dies liegt daran, dass sowohl Labradore als auch Golden Retriever sehr kluge, familientreue und aktive Tiere sind. Beide Rassen haben übrigens die ständige Lust zu Fressen gemeinsam.
Wer darüber nachdenkt sich einen Hund anzuschaffen, der sollte dabei die Zeit bedenken. Damit ist gemeint, dass ein Hund ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Auslastung fordert. Ein Goldendoodle sollte demnach nicht länger als sechs Stunden allein gelassen werden.
Dies gilt übrigens auch für alle anderen Hunderassen. Ein weiterer Richtwert besagt, dass ein Hund für mindestens zwei Stunden pro Tag bewegt werden sollte. Dies gilt also auch für die aktiven Tiere der Rasse Goldendoodle.
Da diese zudem sehr intelligent und lernbereit sind, sollte der Besitzer weitere Zeit für Such- bzw. Intelligenzspiele einplanen, um seinen Vierbeiner richtig auszulasten. Gemeinsame Kuschelzeit und Pflegezeit sollte ebenfalls eingeplant werden.
Alles in allem erfordert ein Goldendoodle also mehrere Stunden Aufmerksamkeit pro Tag. Je nachdem wie ausgiebig der Besitzer diese Aufmerksamkeit gestaltet, so liegt die Zeit, die pro Tag für das Tier aufgewendet wird, bei ca. drei Stunden.
Am besten ist es natürlich, dass der Besitzer so viel Zeit wie möglich mit dem neuen Begleiter verbringt.
Die Lebenserwartung eines Goldendoodle liegt bei ungefähr 10 bis 15 Jahren. Natürlich kann niemand genau vorhersagen wie lange ein Tier lebt. Es gibt allerdings Richtwerte, die anzeigen, wie lange die Mehrzahl der Tiere einer Rasse gelebt hat.
Daraus wird dann ein Mittelwert gebildet. Dieser bezeichnet die Lebenserwartung. Wichtig zu wissen ist, dass der Besitzer die Lebenserwartung seines Tieres sowohl positiv als auch negativ beeinflussen kann.
Durch viel Bewegung und geistige Förderung, aber auch durch Liebe und Zuwendung sowie durch eine gesunde Ernährung und Routineuntersuchungen beim Tierarzt kann das Leben eines Vierbeiners also positiv beeinflusst und gegebenenfalls verlängert werden.
Die größte Besonderheit der Rasse Goldendoodle ist ihre Vielfältigkeit. Diese Hunde sind wahre Überraschungspakete, da niemand vorher genau sagen kann wie die Nachkommen aussehen werden. Es gibt zahlreiche mögliche Farben sowie Fellvariationen.
Auch charakterlich können diese Tiere sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass Goldendoodle überwiegend freundliche Hunde sind, die sehr menschenbezogen und wissbegierig sind. Aggressivität kommt demnach nur äußerst selten vor und ist auch nicht gewünscht.
Eine weitere Besonderheit ist die Anpassungsfähigkeit dieser Tiere. Sie können sowohl auf dem Land als auch als Stadthunde gehalten werden. Wichtig ist, dass Goldendoodle eine starke geistige Auslastung benötigen.
Dies liegt daran, dass Hunde dieser Rasse sehr intelligent sind. Wie die Vorfahren dieser Tiere, also Golden Retriever und Pudel, sind Goldendoodle enorm lernfähig und wollen dies auch nutzen. Intelligenzspiele und Agility sind demnach gute Möglichkeiten um Hunde dieser Rasse auszulasten.
Bei so ziemlich jeder Rasse gibt es Krankheiten, die sich durch die Zuchtgeschichte hindurchziehen und vermehrt auftreten. Golden Retriever beispielsweise leiden häufiger als andere Rassen an Gelenksfehlbildungen. Diese Fehlbildungen werden als Dysplasien bezeichnet.
Es kann also vorkommen, dass Goldendoodle – wie ihre Vorfahren auch – an Hüftgelenks- bzw. Ellenbogendysplasien leiden. Auch eine Trübung der Linse des Auges kann auftreten. Diese wird als Katarakt bezeichnet. Besser bekannt ist diese Erkrankung unter ihrem geläufigen Namen „Grauer Star“.
An dieser Erkrankung leiden ebenfalls vermehrt Goldendoodle. Oft wird gesagt, dass Kreuzungs- bzw. Mischlingstiere gesundheitlich besser aufgestellt sind, als ihre reinrassigen Elterntiere. Dies kann jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Generell ist es jedoch von Vorteil nicht nur reinrassige Tiere miteinander zu verpaaren. Andernfalls würde die Anzahl von auftretenden Erbkrankheiten steigen. Eine Kreuzung zweier Rassen kann sich also positiv auf die Gesundheit der Nachkommen auswirken.
Wie bereits bei der Fellfarbe der Goldendoodle angesprochen, kann das Fell dieser Hunde sehr unterschiedlich ausfallen. Hierzu ist es wichtig, sich die Vorfahren der Tiere anzusehen.
Manche Goldendoodle haben also das mittellange glatte Fell der Golden Retriever, andere das gelockte Haarkleid der Pudel. Auch Mischungen dieser zwei Fellausprägungen sind natürlich möglich
Es kann also gesagt werden, dass das Haarkleid dieser Hunde sehr unterschiedlich ausfallen kann. Die Struktur reicht demnach von glatt über wellig bis hin zu stark gelockt.
Da das Fell dieser Hunde so besonders unterschiedlich ausfallen kann, kann auch die Fellpflege sehr unterschiedlich sein. Grundsätzlich soll das Fell der Goldendoodle weniger stark ausfallen. Die Fellpflege nimmt also vergleichsweise wenig Zeit in Anspruch.
Wer jedoch einen gesunden Hund besitzen möchte, sollte sich dennoch von Zeit zu Zeit der Fellpflege widmen. Diese kann beispielsweise aus einem ordentlichen Durchbürsten bestehen. Ein gelegentliches Bad des Tieres ist ebenfalls nicht schädlich – vor allem wenn dieses sehr dreckig ist.
Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass Hunde nicht zu häufig gebadet oder abgeduscht werden. Die natürliche Fellbeschichtung kann sonst verloren gehen und das Tier anfälliger für Krankheiten machen.
Auch das Nutzen von Shampoos oder anderen Pflegeprodukten sollte gut durchdacht und im besten Fall weggelassen werden.
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Durch die Einkreuzung des Pudels soll das Fell der Goldendoodle grundsätzlich weniger stark ausfallen als das anderer Hunderassen. Pudel sind nämlich dafür bekannt wenig zu haaren.
Da Goldendoodle jedoch sehr unterschiedliche Fellausprägungen aufweisen, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass das Fell jedes Einzeltieres weniger stark ausfällt. Hierbei spielen natürlich die individuellen Vorfahren und die vorher durchgeführten Kreuzungen eine große Rolle.
Es wird jedoch gesagt, dass gerade diese Hunderasse gut für Allergiker geeignet ist. Allergiker weisen nämlich meist eine Überempfindlichkeit gegen Hundehaare bzw. Hundespeichel auf. Dies sollte jedoch vor der Anschaffung eines Hundes zu Genüge ausgetestet werden.
Goldendoodle gelten nicht umsonst als perfekte Familienhunde. Sie vereinen die guten Eigenschaften der Rassen Golden Retriever und Pudel und sind damit sehr menschenbezogen und treu. Das gutmütige Wesen dieser Hunde zeichnet sich auch durch den Willen zu Gefallen aus.
Sie möchten also stets die Anerkennung des Besitzers bekommen. Auch im Umgang mit Kindern sind diese Hunde besonders lieb. Wie bei allen Tieren sollte jedoch stets eine Aufsichtsperson vorhanden sein. Niemand kann das Verhalten eines Tieres vorhersagen.
Es kann also passieren, dass in ungewohnten Situationen, in denen der Hund Angst bekommt, dieser aus Angst zuschnappt. Generell wird aggressives Verhalten bei Goldendoodlen jedoch nicht geduldet und ist auch nicht erwünscht.
Für weiterführende Informationen über das Zusammenleben von Hund und Kindern empfehlen wir Ihnen die folgenden Artikel:
Der Umgang mit Katzen ist von Tier zu Tier unterschiedlich. An dieser Stelle sei gesagt, dass Hunde und Katzen eine von Grund auf unterschiedliche Sprache sprechen. Damit sind die Körpersprache und die Mimik dieser Tiere gemeint.
Zum Teil ist deren Sprache sogar komplett gegensätzlich. Wenn ein Hund während der Zeit des Aufwachsens also gar nicht oder sehr selten mit Katzen in Kontakt gekommen ist, kann es sein, dass dieser deren Sprache nicht versteht und demzufolge nicht mit einer Katze zusammen gehalten werden kann.
All dies hängt jedoch von einer guten Sozialisation ab. Da Goldendoodle sehr gutmütige Tiere sind, bei denen auf eine aggressionslose Zucht geachtet wird, ist es jedoch möglich diese mit Katze zusammen zu halten.
Je früher diese Tiere zusammen gehalten werden desto leichter wird es. Im besten Fall wachsen ein Hundewelpe und ein Katzenwelpe also zusammen auf. So lernen sie spielerisch die Sprache des anderen und können auch im späteren Leben darauf zurückgreifen.
Lesen Sie mehr über das Zusammenleben von Hund und Katze unter: Hund und Katze zusammen in einem Haushalt - Was ist zu beachten?
Die Haltung eines Hundes sollte gut geplant sein. Wer bereits ein Tier besitzt weiß, dass hierbei hohe Kosten entstehen können. Für die Haltung sollten also gerade im ersten Jahr um die tausend Euro eingeplant werden.
Die Haltungskosten setzen sich zusammen aus den Kosten für das Futter, den Kosten für die Versicherung und die Hundesteuer sowie den Kosten des Tierarztes. Dort sollte der Hund im besten Fall gechippt und geimpft werden.
Auch eine Erstausstattung wird vor der Anschaffung eines Hundes fällig. Grundsätzlich gibt es bei den Haltungskosten allerdings einen sehr hohen Spielraum. Dies richtet sich danach wieviel Geld der Besitzer für beispielsweise das Futter ausgibt.
Außerdem finden Sie im folgenden Artikel einen detalierten Überblick über die verschiedenen Kosten, über die Sie sich vergewissern sollten, wenn Sie sich einen Hund anschaffen möchten: Die Kosten für einen Hund - Ein Überblick
Auch für Anschaffung sollte der zukünftige Hundebesitzer mindestens tausend Euro ansetzen. Die Anschaffung des Hundes selbst kostet bei einem Goldendoodle um die 500 Euro. Je nach Züchter können die Kosten natürlich auch höher sowie niedriger ausfallen.
Des Weiteren entstehen Kosten für die Erstausstattung des Tieres. Diese sollte einen gemütlichen, ausreichend großen Schlafplatz beinhalten. Auch eine Futterstelle bzw. verschiedene Futternäpfe werden benötigt.
Zudem dürfen eine Leine und ein Halsband nicht fehlen. Spielzeug sowie eine Transportbox sollte ebenfalls zur Erstausstattung eines Hundes dazu gehören. Auch hier gilt wieder: je mehr Wert der Besitzer auf hochwertige Produkte legt, desto höher fallen die Kosten für die Anschaffung und Erstausstattung aus.
Ein Hund, demnach auch ein Goldendoodle, sollte gegen Parvoviren, Leptospiren, Hepatitis, Tollwut und Staupeerreger geimpft werden. Je nach Ort der Haltung bzw. möglichen Urlaubsaufenthalten können weitere Impfungen nötig werden.
Generell ist es jedoch so, dass in Deutschland keine Impfpflicht herrscht. Seinen Hund zu impfen ist also eine freiwillige Entscheidung des Besitzers. Es gibt allerdings eine Impfkommission der Veterinärmedizin, die aufgrund der aktuellen Lage sogenannte Impfempfehlungen erstellt.
Diese beinhalten die Erreger gegen die eine Impfung durchgeführt werden sollte. Hat sich der Besitzer dazu entschieden sein Tier impfen zu lassen, so wird dieses zunächst grundimmunisiert.
Im besten Fall findet die Grundimmunisierung mit acht, zwölf und 16 Lebenswochen sowie 15 Lebensmonaten statt. Nach diesen 4 Impfungen besteht dann ein genereller Impfschutz, der von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden sollte.
Wir empfehlen Ihnen auch die nachfolgenden Artikeln über die Kosten von Impfungen und welche überhaupt die Wichtigsten sind:
Wer über die Anschaffung eines Goldendoodle nachdenkt, möchte vermutlich einen familienbezogenen treuen Begleiter, der durch seine Intelligenz beeindruckt. Eine Alternative zum Goldendoodle bietet also charakterlich zunächst einmal die Rasse Golden Retriever.
Auch diese Tiere sind sehr familienbezogen. Wer jedoch besonders großen Wert auf die Intelligenz legt, sollte auch über die Anschaffung eines reinrassigen Pudels nachdenken. Doch nicht nur reinrassige Tiere stellen eine mögliche Alternative dar.
Auch andere Kreuzungszuchten sollten näher betrachtet werden – Labradoodle beispielsweise. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung aus je einem Labrador und einem Pudel. Labradore sind, wie auch Golden Retriever, sehr familienbezogene und kluge Tiere.
Dementsprechend kann auch ein Labrador als Alternative zum Goldendoodle in Frage kommen. Aber auch viele weitere Kreuzungen mit Pudeln stehen dem potentiellen Hundebesitzer zur Auswahl. Die Namen dieser Kreuzungen sind so verrückt und einzigartig wie die Tiere selbst.
Bei dem Kauf eines Welpen sind einige Dinge zu beachten. Zum einen ist es sehr wichtig, dass darauf geachtet wird wo und bei wem das junge Tier erworben wird. Ein Welpe sollte keinesfalls in einem Hinterhof oder aus einem Kofferraum heraus gekauft werden – auch nicht aus Mitleid.
Der Kauf eines Welpen auf diese Weise verstärkt dieses unzulässige Verhalten nur. Ein Welpe sollte von einem seriösen Züchter stammen. Im besten Fall sind die Welpen bereits mehrere Wochen alt bevor sie von der Mutter getrennt werden.
Auch hierbei sollte beachtet werden, dass eine abrupte Trennung dem Tier womöglich zunächst Angst macht. Schließlich verändert sich von einem auf den nächsten Moment alles. Die Wurfgeschwister und die Mutter sind weg sowie auch die bekannte Bezugsperson.
Neue Menschen sind plötzlich da und verhalten sich zunächst ungewohnt für das junge Tier. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Welpen sehr schonend von ihrem früheren Zuhause in das neue überführt werden.
Beispielsweise kann vereinbart werden, dass der Welpe zunächst für wenige Stunden zu seinen neuen Besitzern zieht und am Nachmittag oder Abend wieder bei seinen Wurfgeschwistern und seiner Mutter ist. Dies erleichtert dem jungen Tier den Übergang.
Sollte der Züchter nicht mit diesem Übergangsvorschlag einverstanden sein, kann auch ein Gegenstand des neuen Besitzers bei den Hunden abgelegt werden. Dies kann beispielsweise ein Schal oder ein Kissen sein.
Zieht der Welpe dann in sein neues Zuhause, kennt er den Geruch bereits. Der abgelegte Gegenstand hat zudem den Geruch der alten Heimat angenommen und bietet dem Tier etwas Gewohntes in der neuen Umgebung.
Diese neue Umgebung sollte außerdem vor dem Einzug des kleinen Hundes Welpen-gerecht umgebaut werden.
An dieser Stelle empfiehlt Ihnen die Redaktion den folgenden Artikel: Ich bekomme einen Hundewelpen - Das muss ich beachten!
Es gibt keine Erziehungsmethode, die am besten geeignet ist. Je nach Tier muss geschaut werden womit und wie dieses am besten lernt. Das kann sehr individuell sein. Manche Tiere lernen sehr gut, wenn sie mit Leckerlis belohnt werden, andere wenn sie gekuschelt und verwöhnt werden.
Generell ist es jedoch wichtig, dass bei der Erziehung darauf geachtet wird, dass der Hund nicht bestraft wird. Der Lernprozess sollte stets durch eine positive Bestärkung – also eine Belohnung – herbeigeführt werden.
Goldendoodle sind, wie bereits angesprochen, sehr intelligente Hunde, was an den Rassen der Elterngenerationen liegt. Sowohl Golden Retriever als auch Pudel sind kluge und aktive Hunde. Diese positiven Eigenschaften spiegeln sich auch in der Kreuzung Goldendoodle wieder.
Hunde dieser Rasse können sehr gut und schnell lernen. Der Besitzer kann also viele Methoden des Lernens ausprobieren. Beispielsweise Clickertraining ist mit Hunden der Rasse Goldendoodle sehr gut möglich.
Unerfahrene Hundeerstbesitzer können auch beispielsweise eine Hundeschule aufsuchen oder sich mit anderen Hundebesitzern treffen, um das junge Tier bestmöglich zu fördern. Auch kleine Kunststücke oder Agility stellen kein Problem für einen Goldendoodle dar.
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Es gibt Hundezubehör in allen Varianten und Formen und von vielen verschiedenen Anbietern. Doch was braucht ein Hund wirklich an Hundezubehör? Zunächst einmal sollte der Hund einen Schlafplatz besitzen.
Dies kann beispielsweise ein Hundekorb oder Hundekissen sein. Ein Futterplatz sollte ebenfalls vorhanden sein – bestehend aus einem oder zwei Futternäpfen (siehe auch: Hundenapf) für unterschiedliches Futter und einem Wassernapf.
Des Weiteren benötigt ein Hund ein Halsband sowie eine Leine, damit das Haus sicher verlassen werden kann. Eine Leckerlitasche für unterwegs kann sich gegebenenfalls auch als hilfreich erweisen.
Kotbeutel, um das hinterlassene Geschäft des Vierbeiners zu beseitigen, sind ebenfalls sehr wichtig. Auch an Spielzeug sollte es dem Tier nicht mangeln. Kleine Bälle oder Kau- bzw. Suchspiele können mit dem Besitzer zusammen für eine Menge Spaß sorgen.
Schlussendlich benötigt der Hund auch eine Transportbox, an die er, vor einem ernsthaften Transport, zu genüge gewöhnt werden sollte. Diese Box ist beispielsweise für einen sicheren Transport zum Tierarzt oder bei einer anstehenden Urlaubsreise wichtig.
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